Birdlife
oder Die Theorien der Luft II

von Alexander Mitterer

Neue Version in verändertem Ambiente

Lassen sich aus dem Verhalten bestimmter Vögel Rückschlüsse auf unser menschliches Dasein ziehen und sind Musiker Vögel, weil sie die Luft als Trägersubstanz nutzen?

Warum erinnert der Eisvogel an einen rückwärtsgewandten Erinnerungsfanatiker, ist die Bachstelze die Vermesserin der Welt und die Amsel ein „blick mir in die Seele“ Vogel ?

Im szenischen Konzert „Birdlife oder die Theorien der Luft II“ entführt das Nonett DIE SCHNEIDER in Klangsphären von Chanson, Weltmusik und Jazz und verleiht Alexander Mitterers poetischem Text über neun Flugboten der Freiheit Flügel.

Ein Blick auf das wahre Sein, angesiedelt im Raum oberhalb unserer Köpfe zwischen Leichtigkeit und Erdenschwere. Ein Abend der Glücksgefühle freisetzt.

Vorstellungen

Premiere

5. Dezember 2012, 20 Uhr im Großen Mioritensaal, Graz

weitere Vorstellungen

5.und 6. Dezember 2012, jeweils 20 Uhr im Großen Mioritensaal, Graz

Details zum Stück

Birdlife
oder Die Theorien der Luft II

von Alexander Bitterer
Neue Version in verändertem Ambiente

mit

Alexander Mitterer (Rezitation)
Klaudia Reichenbacher (Rezitation, Gesang)
Martin Birnstingl (Sopransax)
Werner Rohrer (Altsax)
Kristina Nikolic (Tenorsax)
Reinfried Hartl (Baritonsax)
Dominic Pessl (Trompete)
Fritz Kres (Gitarre)
Thorsten Zimmermann (Bass)
Hicham Belfahem (Percussion)

Produktionsleitung, Dramaturgie, Inszenierung, Ausstattung

Klaudia Reichenbacher

Lichttechnik

Patrick Suppan

Tontechnik

Thomas Schröttner

Kritiken

„Flügelschläge zur großen Glückseligkeit

Die Band „Die Schneider“ hebt sensationell ab.

Graz. Eine Schmetterband namens „Die Schneider“, die von Balkanjazz über Klaudia Reichenbachers hinreißend intonierte Chansons in den siebten Himmel entführt. Und die mit mächtigem Bläsereinsatz Alexander Mitterers Geniestreich „Birdlife oder die Theorien der Luft“ expressive Farbe verleiht.
Unbewaffnet und ohne TV- Kamera spürt der Tatort- Schauspieler, Regisseur und Mitbegründer des Theater Kaendace bei seinen Vogelbeobachtungen den Boten von Freiheit, Glückseligkeit, majestetischem wie despotischem Habitus nach.
Nicht weniger als 1000 Zuschauer hat die heuer für bestOFFstyria nominierte Produktion beim August-Auftritt nahe Peking begeistert. Nicht einmal ein Bruchteil fand den Weg zur Fortsetzung der raffinierten mathematisch-philosophischen, poetisch-musikalischen Vogel-Mensch-Studie im Großen Minoritensaal. (…)“

Eli Spitz, Kleine Zeitung, 7. Dezember 2012, S. 78